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Ist so wirklich gelungen, die Betroffenen besser zu schützen? Nicht weit entfernt vom Potsdamer Platz mit seinen schicken Geschäften und modernen Bürotürmen. Gerhard Schönborn kennt sich hier aus. Er ist Vorsitzender von "Neustart". Der sozial-diakonische Verein will den Prostituierten vom Kurfürstenkiez helfen: Bei Behördengängen, bei gesundheitlichen Schwierigkeiten, auch bei Drogentherapien, bei der Wohnungssuche.
Aber eben auch ganz viele Frauen aus Osteuropa. Man kann sagen, 70 bis 80 Prozent. Es sind vor allem drei Länder: Bulgarien, Rumänien, Ungarn. Es ist eine toxische Mischung aus Drogenabhängigkeit, Armut und Kriminalität, sagt Schönborn: "Zuhälterei und Menschenhandel sind hier allgegenwärtig. Vor allem ein Milieu wie dieses, dürften die Politiker im Kopf gehabt haben, als sie vor vier Jahren das Prostituiertenschutzgesetz verabschiedeten.
Wir wollen auf diese Frauen aufmerksam werden. Insgesamt sind in Deutschland nach Angaben des Statistischen Bundesamtes etwa Eine solche Registrierungspflicht gibt es erst seit Sie ist eine der Neuerungen, die das Prostituiertenschutzgesetz mit sich brachte.
Sexarbeiterinnen müssen jetzt einen entsprechenden Nachweis mit sich führen, der sie als Sexarbeiterin ausweist. Den gibt es erst nach einer Gesundheitsberatung und er muss alle zwei Jahre erneuert werden. Unerträglich findet Anna Hoffmann die Anmeldungspflicht. Sie ist Sexarbeiterin und engagiert sich ehrenamtlich beim Berliner Beratungsverein Hydra. Aber der ganze Akt, dass ich dann in meiner Handtasche da ein Stück Papier habe mit einem Foto drauf, was mich sozusagen als Prostituierte kennzeichnet.
Das ist etwas sehr, sehr Stigmatisierendes. Viele Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter würden deshalb auf den Ausweis verzichten, sagt Anna Hoffmann. Die möchten einfach nicht das Risiko eingehen, dass es doch mal irgendwo ein Datenleak gibt und sie nicht den Job im öffentlichen Dienst bekommen, für den sie gerade studieren.